Über Mich
Ich bin K. Stayn und wurde 1994 in der schönen Oberlausitz geboren. Nach dem Abitur und zwei Berufsausbildungen bin ich inzwischen Erzieherin in einer Kita. Viele behaupten, das Arbeiten mit Kindern sei anstrengend – ich liebe es! Vor allem, weil ich in deren Gegenwart gern meine gewohnte Ironie in den Raum werfen kann und damit die Kleinen und Großen nicht nur zum Nachdenken, sondern auch zum Schmunzeln bringe.
Als kreatives Köpfchen habe ich neben dem Schreiben inzwischen so viele andere Hobbys gefunden, dass mich manch einer fragt, wann ich denn schlafe. Vor einiger Zeit habe ich durch den Ausfall meines Laptops (ein Albtraum für jeden Autor) meine Hingabe zum Zeichnen wiederentdeckt. Im Bereich Künstlereck kannst Du Dir gern einige Bilder aus der Welt der Traja-Saga anschauen. Dort findest du auch ein paar Lieder, die ich für meine Bücher selbst geschrieben und aufgenommen habe. Meine Schwester hilft mir dabei gelegentlich mit ihrer Geige.
Außerdem bin ich im Bogenschützenverein zielsicher unterwegs. Es ist inzwischen 8 Jahre her, dass ich als schüchternes, junges Fräulein beim Training erschien und gefragt habe, ob ich eventuell auch mal schießen darf. Es macht riesig Spaß, und es steckt weitaus mehr dahinter, als nur auf eine Scheibe zu schießen. Vor allem gefällt mir das 3D-Schießen. Was das ist? Es wird ein Parcours draußen in Wald und Wiesen gelegt, auf welchem Ziele in Form von Kunststofftieren aufgestellt werden. Und dann heißt es: Alles ins Kill!
Natürlich reise ich auch gern und habe teils schon Rechercheurlaube in England, Frankreich und auf den Azoren verbracht. Alles wunderschöne Gegenden! Dass ich natur- und tierlieb bin, sieht man schnell an meinen Fotos. Das Wandern ist des Autors Lust, was für meine Geschichten ebenso wichtig ist, denn Lorea und Maël sind nahezu rastlos unterwegs.
Mit Nadel und Faden kann ich nur gut umgehen, wenn es um Felle und Leder geht. Ich habe schon ein paar Taschen genäht, wahrlich Unikate, die manche Augen staunen ließen. Bei dieser Auswahl an Freizeitaktivitäten stellt meine Familie des Öfteren fest, dass ich im falschen Jahrhundert geboren bin und mich wunderbar als Jägerin und Sammlerin gemacht hätte.
Was schon viele neugierig gemacht hat, ist übrigens der Wohnstil meines Freundes und mir. Wir haben unsere Wohnung weitestgehend alt eingerichtet. Das bedeutet: Viele unserer Möbel sind über 130 Jahre alt. Bretonische Schränke und Gründerzeit-Vertikos sieht man nicht nur im Museum, sondern auch während eines Besuches bei uns. Manch einer hat uns schon gefragt, ob er am Eingang Eintritt bezahlen muss oder ob man sich überhaupt auf unsere Stühle und Couch setzen dürfe!
Wie ich zum Schreiben gekommen bin?
Um ehrlich zu sein, kann ich mich nicht an meine Anfänge erinnern. Zunächst dachte ich, dass alles begann, als ich zwölf Jahre jung war, bis mir ein Zeugnis aus der vierten Klasse etwas anderes erzählte. "Mit Freude und Einfallsreichtum nahm sie erfolgreich am Geschichtenwettbewerb der Schule teil." Achso? Na wenn das dort steht...
Zurück zu meinen Anfängen: Als sich die Pubertät anbahnte, fand ich Gefallen an sämtlichen Tätigkeiten, die nicht alltäglich waren. Mitunter wurde das Schreiben und Wandern zu meiner Leidenschaft. Das ausschlaggebende Ereignis für meine Hingabe zum Schreiben und Auslöser für meine Ideen war auf merkwürdige Weise der Tod meiner liebevollen Oma. Um etwas Bleibendes in der Welt zu hinterlassen, verfestigte sich meine Geschichte allmählich. Seither sammle ich Ideen zu meiner Buchreihe, wobei auch die ersten Schreibversuche starteten. Im selben Zug gewöhnte ich mir an, ein Notizbuch mit mir zu führen, worin sämtliche Ideen festgehalten wurden. Ebendieses Notizbuch ist heute bis zur letzten Seite gefüllt, sein kleiner Bruder hat auch schon viel Tinte gefressen.
Da von klein auf eine Hogwarts-Schülerin in mir schlummerte, war es wohl unvermeidlich, dass alles erst mit einer kitschigen Abwandlung von Harry Potter begann. Doch nach einer schöpferischen Pause startete ich meine ganz eigene Geschichte, welche ich zunächst grob feilte, um sie schließlich nach vier Jahren des Nachdenkens und Tüftelns aufzuschreiben. Zu diesem Zeitpunkt fürchtete ich, mir würde der Kopf platzen, wenn ich kein einziges Wort aufschrieb. Inzwischen sind drei Bücher meiner geplanten Ennealogie fertiggetippt, bedürfen aber noch so einiger Überarbeitung, ehe es in die große, weite Welt hinaus geht.
Ursprünglich schrieb ich nur für mich selbst, doch nach einiger Zeit witterten einige aus meiner damaligen Klasse, dass ich an etwas Größerem arbeitete. Damals nahm ich hin und wieder Korrekturblätter zum Durchlesen mit in die Schule, um sie während der Pausen oder langweiliger Deutschstunden (zum Ärgernis meiner damaligen Lehrerin, Entschuldigung!) zu bearbeiten. Durch die Neugierde manch eines Mitschülers und Freundes gewann ich meine ersten Leser. Inzwischen ist meine Testleserschaft an der Zahl mehr, als ich Finger und Zehen an mir zählen kann. Für ihre Tipps und Unterstützung bin ich ihnen für immer unendlich dankbar!
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